Sehnsucht nach Tageslicht 27.Oktober 2016
Vielen Bundesbürgern schlägt die nahende dunkle Jahreszeit aufs Gemüt, einige entwickeln sogar eine Depression, die behandelt werden muss.
Was gegen Winterblues hilft.
Der Morgen ist jetzt kühl, grau und nass. Das Aufstehen fällt schwerer. Es bleiben nur noch wenige Stunden Tageslicht.
Nun wird auch noch die Uhr eine Stunde zurückgestellt. Das schlägt vielen aufs Gemüt.
Viele Menschen leiden im Winter unter Beeinträchtigungen und fühlen sich antriebslos ohne Energie und traurig.
Bei manchen ist das so extrem, dass sie ihr Leben nicht normal weiterführen könne.
Ein bis drei Prozent der Menschen leiden unter Winterdepression! Das sagt Dr.med. Iris Hauth – Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde –(DGPPN) kürzlich in einem Artikel der Iserlohner Tageszeitung (IKZ)
Die Winterdepression wird auch saisonale-affektive Störung genannt, weil sie im Frühjahr ,wenn es wieder heller und Wärmer wird , von selbst weggeht. Wer unter Winterdepression leidet, hat ein sehr starkes Schlafbedürfnis und schläft auch viel, ist aber nie richtig ausgeschlafen.
„Betroffene schlafen viel, sind aber nie ausgeschlafen!“
(Dr. med.Iris Hauth,Präsidentin Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie (DGPPN)
Die Zeitumstellung kann diesen Effekt noch verstärken. Schlafmediziner sprechen von einem Mini-Jetlag, weil wir Menschen nach der Zeitumstellung noch weniger Tageslicht abbekommen ist das eine wesentliche Ursache für das Stimmungstief.
„Es kommt zu einer Störung des Tagesrhythmus indem der Stoffwechsel zweier Botenstoffe im Gehirn beeinflusst wird- Serotonin und Melatonin“, wenn helles Tageslicht auf die Netzhaut des Auges fällt, sendet es ein Signal ans Gehirn und es wird vermehrt Serotonin gebildet, das stimmungsaufhellend wirkt.
„Bei Dunkelheit oder weniger helles Tageslicht fehlt dieser Reiz, es entsteht vermehrt Melatonin, der erhöht das Schlafbedürfnis und schlägt auf die Stimmungslage.
Betroffene sollten dieses Tief nicht zur Dauersituation werden lassen, denn Patienten die unter einer Winterdepression leiden sind davon immer im Herbst betroffen und stark beeinträchtigt.
Dem Tief vorbeugen, vorbeugend kann helfen, viel an die frische Luft zu gehen und sich am besten am Vormittags für eine halbe Stunde dem Tageslicht aussetzen. Sind regelmäßige Spaziergänge im Tageslicht nicht möglich-( Krankheit, Beruf,) Dann sollten Betroffene in ein Tageslichttherapiegerät mit einer Lichtleistung von mindestens 3000 Lux, besser aber 10 000 Lux jeden Morgen eine halbe Stunde mit Unterbrechungen schauen. Da bei den handelsüblichen Geräten das UV-Licht herausgefiltert wird, besteht auch keine Gefahr für die Augen, sind sich die Experten einig. Eine solche Lichtlampe kann auch im Büro als Tischlampe eine große Hilfe sein. Sagt Frau Dr.med. Iris Hauth. Allerdings warnen die Experten vor der Einnahme von freiverkäuflichen Medikamenten ( Vitamin D, oder Antidepressiva ) hier sollte immer vorher der Hausarzt konsultiert werden.
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