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Lichttherapie gegen Winterdepression

News Dezember 2018
Warum kommt es zu einer Winterdepression(SAD)?

Der Mangel an natürlichem Tageslicht, die verminderte Lichtintensität im Winter gemeinsam mit den kürzeren Tagen und den abfallenden Temperaturen gelten als Auslöser.Die Winterdepression ist eine saisonal abhängige Depression (SAD), die in der dunklen Jahreszeit auftritt: Sie beginnt in den Herbstmonaten und endet im Frühjahr. Einige Patienten mit Winterdepression sprechen auf Lichttherapie an:
Diese Behandlungsform wurde in den 1980er-Jahren entwickelt und ist seit Mitte der 1990er voll etabliert.
Der Patient sitzt zwei Wochen lang täglich möglichst in den Morgenstunden vor einem Lichttherapiegerät mit etwa 2.500 Lux (Internationale Einheit für die Beleuchtungsstärke). Dadurch wird der Tag künstlich verlängert.
Mit einen stärkeren Lichttherapiegerät von OLBRICH – Lichttherapie mit 10.000 Lux sind 30 Minuten am Tag ausreichend. Schon nach einigen Tagen wird es zur Stimmungsaufhellung kommen.

Frauen sind häufiger betroffen als Männer Sie sind in der dunklen Jahreszeit zunehmend niedergeschlagen, antriebslos, haben ein extremes Schlafbedürfnis sowie Heißhunger auf Schokolade.
Heute weiß man, dass Licht für viele Abläufe im Körper als Zeitgeber wirkt. Dabei gelangt das helle Licht über das Auge und die Sehnerven in Form elektrischer Impulse zur „inneren Uhr“ unseres Gehirns. Diese „innere Uhr“ nutzt die Hell-Dunkel-Informationen und veranlasst andere Hirnstrukturen zur rhythmischen Ausschüttung chemischer Botenstoffe und Hormone.
Dies sind z.B. das schlaffördernde Hormon Melatonin einerseits und die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin als „Gute-Stimmung-Macher“ andererseits.
Bei Dunkelheit wird müde machendes Melatonin produziert, bei genügend Licht wird die Produktion gestoppt

Was Körper und Seele jetzt brauchen ist Licht.
Es wird für die Produktion von Serotonin benötigt.

Der menschliche Körper folgt einem biologischen Rhythmus – vor allem der Schlaf-Wach-Rhythmus wird dabei über den Lichteinfall im Auge reguliert.
Quelle Frau Dr. D.Rottes im Fernsehmagazin „Lokalzeit Südwestfalen“ am 17.01.2018
Bei Menschen mit einer Winterdepression sind zudem die Sehzellen im Auge weniger lichtempfänglich als bei anderen Menschen.
Sehr wahrscheinlich ist auch das Glückshormon Serotonin an der Entstehung der Winterdepression beteiligt.

Folge:
Der Blutspiegel sinkt. Auch das hat Einfluss auf die Stimmung.
Diesen Mangel versucht das Gehirn durch eine gesteigerte Lust auf Süßes auszugleichen.
Zucker und serotoninhalte Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Schokolade, liefern den Gehirnzellen wieder mehr Serotonin.
Körper geht in den Energiesparmodus
Dabei ist die Reaktion auf die wechselnden Jahreszeiten eigentlich eine ganz natürliche Reaktion des Organismus auf die Umwelt und ohne Krankheitswert.
Sie ist im Prinzip ein Relikt des Winterschlafs beim Menschen – der Körper geht in einen Energiesparmodus.
Sie diente ursprünglich der Schonung eigener Ressourcen. Winterdepressionen wurden bereits in der Antike von Hippokrates beschrieben.
Betroffene sollten durch Lichttherapie eine „Extraportion Tageslicht“ anstreben, und damit die Produktion des schlaffördernden Hormons Melatonin einzuschränken.

Erste Verbesserungen der Symptome sind bereits wenige Tage nach Therapiebeginn spürbar.
Erfahrungsgemäß hellt die Stimmung innerhalb von zwei Wochen auf.
Die Wirksamkeit der Lichttherapie ist wissenschaftlich eindeutig belegt.(z.B.Wirz-Justice A, Staedt J: Lichttherapie — nicht nur bei Winterdepression. Psychiatrie & Neurologie 2008; 1: 25—31.(Schweiz)

Alternative:

Herbstlicht

Bewegung an der frischen Luft
Für die Anwendung zu Hause gibt es eine große Auswahl von Geräten.
Doch viele Geräte erreichen die medizinisch notwendige wirksame Beleuchtungsstärke nicht.
Professionelle Lichttherapiegeräte verwenden ein Tageslichtspektrum mit einer Stärke von mindestens 10.000 Lux und kosten 200 bis 500 Euro. (Einige gesetzliche Krankenkassen haben anteilige Kosten der Behandlungen zugesagt.)
Achtung:
Vor der Anwendung sollte man einen Arzt aufsuchen, denn bei Augenerkrankungen ist Vorsicht geboten.
Wenn möglich sollte man immer einen Spaziergang im Freien machen, während die Helligkeit in Innenräumen nur bei etwa 500 bis 600 Lux liegt, sind es im Freien selbst an trüben Wintertagen rund 2.500 Lux – und das wirkt zusammen mit der körperlichen Aktivität stimmungsaufhellend.
Wer aber am Morgen im Dunklen zur Arbeit fährt und am Abend im Dunklen wieder nach Hause kommt, sollte unbedingt ein professionelles Gerätes bei Bedarf anschaffen.
Ein Therapiegerät für Ihren Bedarf finden Sie auf unseren Webseiten:
http://www.olbrich-hemer.de und im Lichttherapie Shop
http://www.olbrich-hemer-shop.com

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Beiträge: (aus Lokalzeit Südfestfalen Lichttherapie in Hemer 17.01.2018 | 19:45 Uhr)
Dr. med. D.Rottes Ärztin aus Siegen in Westf.
Dr.K.Koloczek Oberärztin
Psychiatrie und Psychotherapie LWL Klinik Hemer (Hans-Prinzhorn-Klinik)
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